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PCH goes Sansibar und was sonst noch passierte am 17. September 2011....

Pferde- und Windstärken sorgten für reichlich Spaß

Morgens um 08:00 Uhr, Bokel bei Elmshorn erwacht, geweckt von 7 klassischen Porsche Fahrzeugen (911 und Boxter, gesteuert von: Falk, Jens, Ulla, Lars mit Ehefrau sowie Celina u. Hellen, Frank, Sabine, Britta, Claus, Meike, Sonja, Frank-H.). Großes und langes Frühstück in der Bokeler Mühle, die wir auch schon für unsere Ausfahrt im Oktober 2010 getestet haben, keine Zwischenfälle – bis auf einen Hausmeister des Restaurants, der von 2 Wespenstichen geplagt, Versorgung durch den Notarzt benötigte.

Um 10:00 Uhr letzte Einweisung in der Gruppe und Abfahrt nach SPO (St. Peter Ording an der Nordsee) über Landstraße und Autobahn A 23 Richtung Itzehoe – 110 km Strecke – Ankunft um 11:30 Uhr – Ups, dank flotter freier Fahrt. Nach der Ankunft in SPO – ein großer öffentlicher Parkplatz neben der Therme bietet einen Gruppenplatz, alle Fahrzeuge können zusammen bleiben und die Fahrer auch und wandern über einen langen Steg zum Strand – nach Erwerb der Kurkarten-Gruppenkarte (mit gefälligem Preisnachlass). 10 Minuten später Eintreffen am Strand und erster Prosecco in der Sansibar, gefolgt von der obligatorischen Currywurst nebst Kartoffelfruchtbeilage in „Stäbchenform“. Nicht unerwähnt sollte bleiben: wir haben natürlich gleich unsere Porsche-Fahne in der Sansibar gehisst!

Und weil derartige Kalorien auch wieder sportlich verbrannt werden wollen, ging es ab 14:00 Uhr zum Strandsegeln mit Seglercoach Sven Pasche. Kurzes Briefing – wir haben es eilig – anstelle eines 4-stündigen Grundkurses haben sich alle Anfänger gleich für den Aufbaukurs für Fortgeschrittene entschieden – Bremsübungen mussten da mal ausgelassen werden, wir wollen ja fahren und wie auch sonst galt es dann auf dem Rundkurs: wer bremst verliert oder bleibt stehen und muss schieben....

Selbst Cellina und Hellen (9 u. 10 Jahre) fanden es nach kleinen Anlaufschwierigkeiten doch super – die Erwachsenen sowieso, keiner wollte mehr aussteigen und so fuhren wir anstelle von 2 Stunden auch gleich über 3 Stunden. Mit Ausnahme der sorgenvollen Blicke der Coaches und einigen Ordnungszwischenrufen („nicht so wild fahren“ oder „bremsen, nicht durch die Boxenzone fahren!“...) keine nennenswerten Vorkommnisse. Erschöpft, leicht durchgeschwitzt und mit Sand und Matsch in den Haaren, auf der Sonnenbrille, ggf. auch zwischen den Zähnen, ging es danach zum Yacht-Club SPO zur Rückfahrt der Strandsegler (wenngleich auch im Schlepp des Jeeps). Danach am herrlich weitläufigen Strand ein Spaziergang zurück zur Sansibar und Einkehr mit Abendessen und Open End. Zum Glück konnte unser Essen noch gerade vor einigen Stromausfällen zubereitet und serviert werden, während der Cappuccino dann auf sich warten ließ, denn ganz SPO lag zwischenzeitlich für mehrere Stunden wiederholt im Dunkeln. Energie macht abhängig, was wohl auch dazu führte, dass die Parkschranke bei unserer Rückkehr schon demontiert war – wir spenden beim nächsten Aufenthalt etwas für die Therme.

Fazit aller Teilnehmer: ein spaßiger, schöner Tag sorgte für reichlich Abwechslung, 14 Stunden unterwegs, einige Tage Muskelkater und „Bodypainting“ als Ergebnis leichter Blessuren des sportlichen Wettkampfs ;-)))

Vielleicht heißt es dann auch bei Euch im Jahr 2012 – Lust auf Meer, Wind und Spaß!

Euer Frank (Dr. Frank-Hartmut Vogelsang)

Bilder folgen in kürze.